„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.“

Wie in jedem Bonmot steckt auch in diesem (zugegebenermaßen etwas abgegriffenen) Satz ein Menge Wahrheit.

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Angefangen bei chronischer Müdigkeit, über die ständigen Kinderkrankheiten bis hin zu Bergen von Wäsche, Stapeln von Geschirr und notorischen Stöcken, Steinen und Sandbergen, die sich nach jedem Spielplatz-Besuch über die gesamte Wohnung ergießen, gibt es mehr als genug, was Elternschaft und Vatersein herausfordernd macht.

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Und das ist, bevor die Kinder ihren starken Willen (für den man sie liebt) gekonnt zum Einsatz bringen, um alles zu machen, was sie brauchen oder wollen und nichts von dem, was du brauchst oder willst.

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In dieser Gemengelage haben wir nach meiner Erfahrung oft so viel damit zu tun, den Laden überhaupt irgendwie zusammenzuhalten, dass kaum mehr Raum bleibt, um sich die Fragen zu stellen, die langfristig wirklich bedeutsam sind für eine gelungene Vaterschaft. Solche Fragen könnten - absolut ohne Anspruch auf Vollständigkeit - zum Beispiel sein:

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• Was für ein Vater möchte ich sein? Wo gelingt mir das, wo nicht?

• Wo sind meine Grenzen? Und was brauche ich, um die nicht nur wahrzunehmen, sondern auch kindgerecht einzufordern?

• Welche Art von Familie wollen wir sein? Welche Rolle(n) möchte ich darin einnehmen, welche nicht?

• Was habe ich aus meiner Herkunftsfamilie mitgebracht, das nun - bewusst oder unbewusst - meine Elternschaft beeinflusst?

• Welche Werte sind für mich wichtig? Welche möchte ich meinen Kindern vermitteln?

• Was sind Wünsche, die ich für meine Kinder habe?

• Was sind Ängste, die ich in Bezug auf sie oder ihre Erziehung habe?

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Idee und Ziel dieser Inquiry Group* ist es, Vätern einen moderierten Rahmen zu bieten, in dem sie den eigenen Fragen und Unsicherheiten in Bezug auf ihre Vaterschaft auf den Grund gehen können, während die "Schwarm-Intelligenz" der Gruppe ihnen vertiefende Fragen zu ihrem Thema oder Dilemma stellt. 

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Die Treffen

• gibt es im Präsenz- und Online-Format,

• finden in der Regel einmal monatlich statt

• und sind auf 5 Teilnehmer begrenzt.

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Bei Interesse schreib mir eine Email und ich setze dich auf den Einladungsverteiler.

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Falls du noch Fragen hast oder weitere Informationen möchtest, melde dich gerne bei mir, und wir vereinbaren einen Termin für ein unverbindliches Vorgespräch.

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*Die Inquiry Group basiert auf dem Konzept der Intervision Group von Daniela Razocher & Aninia Schwarz. Teile davon habe ich mit freundlicher Genehmigung übernommen.